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USB Duplicator Rezension hebt Stärken hervor

USB-Duplicator Rezension – Stärken im Überblick

CD/DVD-Duplikatoren waren lange verbreitet, doch da optische Laufwerke aus PCs verschwinden, werden USB-Flash-Laufwerke zum Standardmedium. Entsprechend lohnt ein Blick auf aktuelle USB-Duplicator-Systeme und ihre Leistung.

DVD vs. USB – ein Geschwindigkeitsvergleich

Eine 4,7-GB-DVD benötigt mit einem 16×-Brenner etwa 6–7 Minuten. Ein 7-Fach-DVD-Duplikator erstellt somit 7 Kopien in ~7 Minuten. Bei größeren Datenmengen (Dual-Layer 8,5 GB) steigt die Zeit auf ~27 Minuten.

Der getestete USB-Duplicator ist ein 16-Target-USB-3.0-System von Nexcopy. Er erstellt 16 Kopien von 1 GB in unter 5 Minuten. Eine 8,5-GB-Last ist damit in rund 9 Minuten auf 16 Sticks verteilt – deutlich effizienter als bei DVD.

Übersicht des Testsystems

Getestet wurde das PC-basierte Modell USB160PC (Windows 7/10). Die Kopiergeschwindigkeit entspricht ausgewachsenen Standalone-Systemen.

Nexcopy USB-Duplicator: PC-basiertes und Standalone-Modell

Die proprietäre Drive Manager-Software bietet sechs Kopiermodi:

  • Dateikopie – kopiert Dateien aus einem Quellordner.
  • Kopieren & Hinzufügen – aktualisiert/ergänzt bestehende Inhalte auf Sticks.
  • Gerätekopie: nur Daten – binär, kopiert nur belegte Cluster (inkl. Bootcode/FS).
  • Gerätekopie: vollständige Medien – binär, sektorweise 1:1 für Sonder-FS/Multiparts.
  • IMG-Copy – dupliziert aus einer Image-Datei (.img), erzeugt bootfähige Kopien.
  • Einzigartiges Daten-Streaming – je Zielstick individuelle Inhalte.

Praktisch: Die GUI zeigt Größe, belegte Bytes, Fortschritt sowie Pass/Fail je Port. Eine zweite Registerkarte listet Seriennummer, VID/PID und Deskriptoren auf – hilfreich für Techniker.

Nexcopy Drive Manager – Port- und Gerätekontrolle

Hardware

  • Gewicht ~2,3 kg (tragbar), 2 LED pro Port (Power/Activity).
  • Automatisches Weitbereichs-Netzteil 110/230 V, Mean Well 150 W.
  • 5-V-Lüfter, im Test keine kritische Erwärmung.

USB-Kopierer von Nexcopy – Gehäuse und Anschlüsse

Software-Details & Extras

  • IMG-Erstellung & Mount/Unmount, Jobs als INI speicherbar (optional passwortgeschützt).
  • Windows-Laufwerksbuchstaben ein/aus, Schutz vor Windows-Indexierung.
  • Skripting: löschen/formatieren/kopieren in Sequenz; Secure Erase (1-/3-Pass).
  • Erkennung von SCSI-Geräten, USB-Seriennummern auslesen.

Upgrade auf PRO (Software-Lizenz)

  • Hardware-Schreibschutz (Read-Only) setzen/aufheben.
  • Mehrfach-Partitionen (controller-basiert), einzelne Partitionen schreibschützen.
  • CD-ROM-Partition (USB als optisches Laufwerk erscheinen lassen).
  • Seriennummern & Deskriptoren (VID/PID/SCSI) bearbeiten/generieren.

Benchmarks

10 GB Daten → 16 Sticks in 4:40 min.

Benchmark: 10 GB in 4:40 min auf 16 Ziele

Vergleich: USB160PC (PC-basiert) vs. USB115SA (Standalone) – 15 Kopien in 6:29 min; die PC-Variante war schneller.

Vergleich PC-basiert vs. Standalone

Datenextraktion derselben 10-GB-Last: 11:36 min (dateibasiert, daher langsamer als binär).

Daten-Streaming/Extraktion mit Drive Manager

Fazit der Rezension

Pro

  • Deutlich produktiver als optische Duplikation; PC-basierte Systeme sind sehr schnell.
  • Funktionsreiche Software (Kopiermodi, Reporting, IMG-Workflow, Scripting).
  • Gutes Port-Mapping & Geräte-Identifikation, zuverlässige Hardware.

Contra

  • Kein integrierter Einzel-Stick-Benchmark (Read/Write) im Basisumfang.

Urteil

Der USB160PC überzeugt mit Tempo, Flexibilität und Tools. Da er schneller und günstiger als Standalone-Systeme ist, erhält er eine klare Empfehlung.

Quelle: TechStory – USB Duplicator Rezension

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Ein USB-Flash-Laufwerk wird wahrscheinlich keinen Virus bekommen

Warum ein USB-Flash-Laufwerk wahrscheinlich keinen Virus bekommt

Niemand möchte sich mit einem Computervirus herumschlagen – der Aufwand, einen PC in den Ausgangszustand zu bringen, ist enorm. In einer Umfrage von GetUSB.info nannten Nutzer die drei häufigsten Infektionswege:

  • Links in E-Mails
  • Links auf unsicheren Websites
  • USB-Flash-Laufwerke

Beim letzten Punkt gibt es jedoch eine klare Gegenmaßnahme: schreibgeschützte USB-Laufwerke. Genau hier setzt Nexcopy an – ein US-Hersteller aus Südkalifornien, spezialisiert auf Flash-Vervielfältigung, Druck, FDA-konforme Sticks, Kopierschutz und hardwarebasierten Malware-Schutz.

Nexcopy Lock License – USB stets schreibgeschützt

Warum verbreiten sich Viren über USB?

Weil herkömmliche Medien beschreibbar sind. Alles, was als Laufwerk eingebunden wird – externe HDD/SSD, SD/microSD, USB-Sticks –, kann bei aktiver Schadsoftware beschrieben und damit infiziert werden. Der kritische Moment ist der Anschluss: Beim Erkennen eines neuen Geräts versuchen viele Malware-Varianten, sich unbemerkt dorthin zu kopieren.

Die einfache (und wirksame) Lösung: Read-Only

Wenn ein Stick grundsätzlich nicht beschreibbar ist, kann sich dort auch nichts einschleusen. Das Lock License-Laufwerk von Nexcopy ist genau so konstruiert: Es ist immer schreibgeschützt – unabhängig von Host, OS oder Umgebung. Malware „prüft“ beim Anstecken, erkennt das schreibgeschützte Medium und gibt auf.

Hardware statt Software

Der Schreibschutz ist controllerseitig im Stick verankert (Chip-Ebene) – keine Treiber, kein Tool, nichts, was ein Virus einfach überschreiben könnte. Software kann diese Konfiguration nicht aushebeln.

Wie kommen Daten auf den Stick?

Der Standardzustand ist Read-Only. Zum Beschreiben wird der Stick temporär entsperrt – per Passwort. Danach (spätestens beim Abziehen/Verlust der Stromversorgung) kehrt er automatisch in den schreibgeschützten Zustand zurück. Es gibt:

  • Keinen Hintertür-Reset auf Werksebene
  • Verschlüsselte Passwortübermittlung
  • Volle Kontrolle, wann der Stick beschreibbar ist

Natürlich kann ein Anwender den Stick bewusst entsperren und in diesem Zeitfenster theoretisch Malware zulassen – aber genau darum geht es: Die Kontrolle liegt beim Nutzer/Administrator, nicht bei der Schadsoftware.

Verfügbarkeit

Das Lock License-Laufwerk gibt es als USB 2.0 und USB 3.0 in 2 GB bis 256 GB. Wunschbranding ist ohne Aufpreis möglich; Mindestabnahme i. d. R. 20 Stück.

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Was ist die Lebensdauer eines USB-Sticks?

Wie lange hält ein USB-Stick wirklich?

Die Lebensdauer eines USB-Flash-Laufwerks hängt von drei Faktoren ab. Im Allgemeinen halten USB-Sticks länger, als man denkt – aber die Details sind entscheidend:

  • Wie das Laufwerk hergestellt ist
  • Welche Verschleißnivellierungstechnologie eingesetzt wird
  • Wie sorgfältig das Laufwerk behandelt wird

Wie das Laufwerk hergestellt wird

Ein Flash-Laufwerk besteht aus fünf Hauptkomponenten: Leiterplatte (PCB), Flash-Speicher, USB-Controller, Bauteilen und Lötstellen. Hier entscheidet sich die Qualität.

Leiterplatte (PCB)

Werbe-USBs verwenden oft zweilagige Leiterplatten – technisch unzureichend. Spezifikationskonform sind vier Lagen notwendig, u. a. für die Erdungsebene. Ein zweilagiges Board ist anfälliger für Störungen und daher nicht für langfristige Datenspeicherung geeignet.

USB-Flash-Laufwerkplatine mit NAND-Speicher

Flash-Speicher

NAND-Speicherchips werden je nach Qualität herabgestuft. Kleinere Kapazitäten stammen oft aus den schwächsten Speicherbereichen und sind weniger zuverlässig. Ein Indikator: Schreibgeschwindigkeit. Gute USB-2.0-Sticks erreichen 9–10 MB/s, gute USB-3.0-Sticks 18–20 MB/s oder mehr. Niedrigere Werte deuten auf schwächeren Speicher hin.

USB-Controller

Der Controller ist das „Gehirn“ des Sticks. Er verbindet Speicher und Host-PC und steuert zentrale Funktionen wie den Verschleißausgleich. Wichtig ist die Firmware, die optimal zu Speicher und Controller passen muss. Ein schlecht abgestimmter Controller verkürzt die Lebensdauer erheblich.

USB-Flash-Laufwerk mit Controller

Bauteile & Löten

Widerstände, Kondensatoren und vor allem die Lötqualität entscheiden, wie robust ein Stick ist. Schlampige Lötstellen oder heißgeklebte Chips sind ein Warnsignal.

Verschleißnivellierung

Wear Leveling verteilt Schreibzyklen gleichmäßig über alle Speicherblöcke. So wird verhindert, dass einzelne Speicherbereiche frühzeitig ausfallen. Es gibt zwei Methoden:

  • Dynamische Verschleißnivellierung: verteilt neue Schreibvorgänge, lässt ungenutzte Blöcke aber unberührt.
  • Statische Verschleißnivellierung: bewegt zusätzlich auch selten genutzte Daten, um alle Speicherblöcke gleichmäßig zu belasten.

Diagramm USB-Verschleißnivellierung

Dank solcher Algorithmen erreichen USB-Sticks typischerweise bis zu 100.000 Schreibzyklen pro Speicherblock.

Wie der Stick behandelt wird

Der offensichtlichste Faktor: Umgang. Ein Stick, der jahrelang unbenutzt im Safe liegt, kann nach 15–20 Jahren noch problemlos Daten liefern. Ein Stick im Dauereinsatz, Hosentasche oder Auto leidet dagegen schnell unter mechanischen Belastungen.

Fazit

Die Lebensdauer eines USB-Sticks variiert stark. Für den sicheren Alltagstransfer reichen auch einfache Modelle. Für Langzeitarchivierung oder geschäftskritische Daten sollten Sie jedoch auf geprüfte Qualität setzen und keine Werbe-USBs oder sehr kleinen Speichergrößen vertrauen.

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