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Vergiss USB-Hubs — Dieses Mainboard bringt 25 USB-Ports mit

ASRock X870 LiveMixer WiFi setzt mit 25 USB-Anschlüssen auf maximale Konnektivität für Creator, Gamer und Power-User

Ein Mainboard mit mehr USB-Ports, als du wahrscheinlich jemals brauchst

Die meisten Mainboards bieten heute nur ein paar ordentliche USB-Anschlüsse und erwarten, dass du den Rest mit Hubs und Adaptern löst. Für einfache Setups reicht das, aber wenn du externe Laufwerke, Kameras, Audio-Geräte oder anderes Equipment betreibst, gehen dir die Ports schnell aus. Das ASRock X870 LiveMixer WiFi dreht den Spieß um. Dieses Board kommt mit insgesamt 25 USB-Ports — deutlich mehr, als du bei einem typischen Mainboard findest.

Anschlüsse am Backpanel

Das Erste, was man verstehen muss: Das Backpanel ist vollgepackt. Du bekommst 16 Ports direkt ab Werk, darunter zwei USB4-Type-C. Das sind die Schwergewichte: bis zu 40 Gbps Datentransfer und Display-Ausgabe, wenn die CPU das unterstützt. Genau die richtige Bandbreite für externe SSDs oder Capture-Hardware.

Dazu kommt ein weiterer Type-C-Port mit USB 3.2 Gen1 (5 Gbps) und etwa sieben Type-A-Ports derselben Klasse. Schnell genug für Webcams, Audio-Interfaces oder normale Laufwerke. Und dann ist da noch die Legacy-Unterstützung: sechs USB 2.0-Ports. Mit 480 Mbps nicht schnell, aber perfekt für Tastaturen, Mäuse, Dongles oder ältere Hardware, die keine höhere Geschwindigkeit braucht.

Interne Header und Frontzugang

Über interne Header kommen weitere neun Anschlüsse dazu, womit die Gesamtzahl auf 25 steigt.

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Nexcopy USB HDD Fixed Disk Könnte Einschränkungen für Wechseldatenträger Umgehen

Nexcopy stellt USB HDD Fixed Disk vor, um Wechseldatenträger-Beschränkungen zu umgehen

USB Fixed Disk Flash Drive von Nexcopy

Nexcopys Pressemitteilung über USB HDD Fixed Disk Hat Uns Zum Nachdenken Gebracht

In Hochsicherheitsumgebungen können USB-Laufwerke Fluch und Segen zugleich sein. Was ich meine ist, dass der USB-Stick für die Bereitstellung von Informationen, das Imaging und die Datenübertragung unverzichtbar ist – wir haben jedoch immer wieder gehört, dass USB-Flashmedien ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen können. Viele Organisationen begegnen diesem Risiko, indem sie Wechseldatenträger-Beschränkungen über Gruppenrichtlinien oder Endpunktsicherheits-Tools implementieren.

Das Problem? Dieselben Richtlinien, die vor unbefugter USB-Nutzung schützen, können auch ihren legitimen Arbeitsablauf blockieren.

Das Häufige Hindernis

Angenommen, Ihre IT-Abteilung hat die Gruppenrichtlinien-Kontrolle für USB verschärft. Wenn Ihr USB-Laufwerk vom Betriebssystem als „Wechseldatenträger“ erkannt wird, kann es vollständig gesperrt werden. Das bedeutet:

  • Imaging-Tools wie Acronis True Image oder Symantec Ghost verweigern das Schreiben darauf.
  • Windows To Go lässt sich nicht installieren oder davon starten.
  • Multi-Partition-Booting funktioniert nicht in älteren BIOS-Umgebungen.
  • Sichere Einrichtungen erlauben nicht einmal, es anzuschließen.

Die Nexcopy-Lösung

Das USB HDD Fixed Disk ist anders. Es wird auf der Hardware-Controller-Ebene so konfiguriert, dass es sich als Lokales Laufwerk (Fixed Disk) meldet – genau wie eine interne Festplatte.

Warum ist das wichtig? Weil die meisten Wechseldatenträger-Beschränkungen nicht für feste Laufwerke gelten. Haben wir den Code geknackt?

  • IT-Richtlinien bleiben für unsichere Wechseldatenträger bestehen.
  • Ihr genehmigtes, von Nexcopy ausgegebenes Fixed Disk USB wird ohne besondere Berechtigungen eingebunden und betrieben.
  • Sie können Ihre Bereitstellungs- oder Servicearbeiten fortsetzen, ohne dass die IT Richtlinien neu schreiben muss.

Wo Dies Am Meisten Hilft

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Eine neue Art von USB-Stick kommt – und sie ist nicht entfernbar

Eine neue Generation von USB-Sticks: Geräte, die als Festplatte statt als Wechseldatenträger erkannt werden

usb fixed disk flash drive

In Entwickler- und IT-Kreisen kursieren derzeit Gerüchte über eine neue Art von USB-Stick, der von einer Technologiegruppe in Südkalifornien getestet wird – und es handelt sich nicht um einen gewöhnlichen Stick. Im Gegensatz zu herkömmlichen Modellen wird dieses Gerät vom System als Lokaler Datenträger erkannt und nicht als Wechseldatenträger. Diese subtile Änderung könnte erhebliche Auswirkungen für Systemintegratoren, Softwareentwickler und sicherheitsorientierte Teams haben.

Was ist der Unterschied zwischen einem USB-Stick und einer Festplatte?

Dieses Gerät verhält sich nicht wie ein typischer USB-Speicher, sondern wie eine Festplatte – und das nativ und konsistent über alle gängigen Betriebssysteme hinweg. Frühe Informationen deuten darauf hin, dass es keine Softwaretricks oder systemspezifische Anpassungen nutzt. Stattdessen verwendet es ein Hardware-Profil auf Controller-Ebene, um als „Fixed Disk“ eingebunden zu werden. Das macht es ideal für Arbeitsabläufe, die eine echte Festplattenklassifizierung erfordern, wie z. B. bei Unternehmensbereitstellungen, forensischen Analysen oder System-Image-Installationen.

Personen, die mit dem Projekt vertraut sind, sagen, dass es sich besonders gut für Windows To Go-Umgebungen oder für Softwareinstallationen eignet, die eine Festplatte als Ziel voraussetzen. Es handelt sich nicht um eine Notlösung – sondern um speziell entwickelte Hardware, die sich wie ein fester Bestandteil des Systems verhält und nicht wie ein externes Zubehör.

Berichten zufolge unterstützt das Gerät sowohl USB 2.0 als auch 3.0, ist in verschiedenen Gehäusevarianten erhältlich und entspricht wichtigen Zertifizierungsstandards (CE, FCC, RoHS, UL). Erste Muster sind ab 2 GB verfügbar und können in kleinen Serien zur Evaluierung bestellt werden.

Für Integratoren könnte dies eine elegante Lösung für ein langjähriges Problem bei USB-basierten Installationen darstellen. Keine Registry-Hacks. Keine Mounting-Skripte. Einfach anschließen – und loslegen.

UPDATE: Die offiziellen Details und vollständigen Spezifikationen finden Sie jetzt in unserer Pressemitteilung:
Nexcopy USB HDD Fixed Disk Könnte Einschränkungen für Wechseldatenträger Umgehen – Offizielle Ankündigung.

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Ich kann FAT32 nicht formatieren. Wo ist FAT32 hin? Wo hat es begonnen?

Warum Sie FAT32 nicht mehr formatieren können – das Ende eines Dateisystems und wie alles begann

Ich kann FAT32 nicht formatieren.

Hat jemand bemerkt, dass die FAT32-Formatoption in Windows verschwunden ist?

Microsoft hat keine offizielle Erklärung abgegeben, warum die FAT32-Formatoption für Speichermedien mit 32 GB oder mehr nicht mehr verfügbar ist. Wir haben jedoch recherchiert und eine mögliche Antwort gefunden.

Unter Windows 10 und Windows 11 stehen den Benutzern in der Regel nur die Formatierungsoptionen NTFS (New Technology File System) oder exFAT (Extended File Allocation Table) zur Verfügung. Die Option, ein Laufwerk als FAT32 zu formatieren, fehlt, sobald das Laufwerk mehr als 32 GB Kapazität hat.

Da Microsoft diese Änderung nicht kommentiert hat, wird allgemein angenommen, dass die Entscheidung getroffen wurde, um Probleme zu vermeiden, die durch die Einschränkungen von FAT32 verursacht werden – insbesondere die Unfähigkeit, Dateien größer als 4 GB zu speichern. Da die Dateigrößen im Laufe der Jahre stetig zugenommen haben, ist diese Begrenzung immer relevanter geworden.

Das FAT32-Dateisystem kann keine einzelnen Dateien speichern, die größer als 4 GB sind. Grund ist seine 32-Bit-Dateizuordnungstabelle, die die maximale Dateigröße auf 4.294.967.295 Bytes beschränkt. Unabhängig von der Clustergröße kann FAT32 diese Grenze nicht überschreiten.

Wer hochauflösende Videos, System-Backups oder andere große Dateien speichern möchte, muss auf exFAT oder NTFS umsteigen. NTFS, das Standard-Dateisystem für interne Windows-Laufwerke, bietet bessere Unterstützung für große Dateien, Zugriffsrechte und Journaling. exFAT hingegen wurde als leichtgewichtiges, hochkapazitives Dateisystem für externe Speichermedien entwickelt, das mit verschiedenen Betriebssystemen kompatibel ist. Aber formatieren Sie USB-Sticks nicht mit NTFS, wie wir bereits erwähnt haben.

Wir glauben, dass Microsoft die FAT32-Option für Laufwerke über 32 GB entfernt hat, um Benutzerverwirrung oder Supportprobleme zu vermeiden. Wer zum Beispiel versucht, eine 5 GB große Videodatei auf ein FAT32-Laufwerk zu kopieren, erhält eine frustrierende Fehlermeldung. Indem Windows standardmäßig exFAT anbietet, wird dieses Problem umgangen, ohne dem Nutzer technische Details erklären zu müssen.

ExFAT unterstützt deutlich größere Dateien als FAT32. Theoretisch kann exFAT Dateien bis zu 16 Exabyte (16 Millionen Terabyte) verwalten – die tatsächlichen Grenzen hängen jedoch von der Implementierung auf dem Gerät ab. Für die meisten privaten und professionellen Anwendungsfälle ist das mehr als ausreichend – von Videoproduktion bis zu umfangreichen Backups.

Auch wenn exFAT hervorragende Kompatibilität und große Dateigrößen unterstützt, sollten Nutzer wissen, dass manche älteren Betriebssysteme oder eingebettete Geräte exFAT nicht nativ unterstützen.

Kurzer Überblick: Eine kurze Geschichte der Dateisysteme

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Rezension: USB-Schreibschutzschalter vs. USB-Schreibschutz-Controller

Rezension: USB-Schreibschutzschalter im Vergleich zu USB-Schreibschutz-Controllern – Sicherheit, Handhabung und reale Einsatzszenarien

Rezension mit Bildern und Video

Wenn es darum geht, einen USB-Stick schreibgeschützt zu machen, gibt es zwei Optionen. Die erste ist die ursprüngliche Technologie, bei der ein physischer Schalter verwendet wird, um das Schreiben auf dem Flash-Laufwerk ein- und auszuschalten. Die neuere Technologie ermöglicht es, den Schreibschutz programmatisch ein- und auszuschalten.

Warum überhaupt einen USB-Stick schreibschützen?

Gute Frage. Es gibt zwei Hauptkategorien von USB-Nutzern:
A) der Heimanwender und
B) der Unternehmens- bzw. Geschäftsanwender.
Der Heimanwender kümmert sich wahrscheinlich weniger darum, einen USB-Stick schreibgeschützt zu machen, da seine Umgebung als vertrauenswürdig gilt. Er weiß, wer den Stick benutzt hat und in welche Computer er eingesteckt wurde. Für Unternehmen ist dies jedoch von großer Bedeutung.

Offenlegung: Dieser Beitrag enthält einen Affiliate-Link zu Netac-Produkten. Wenn Sie diesen Link verwenden, kann eine Provision anfallen – ohne zusätzliche Kosten für Sie.

Es gibt zwei Hauptgründe dafür:

  1. Sie möchten nicht, dass ihre Daten verändert oder manipuliert werden.
  2. Sie möchten nicht, dass sich ein Virus über ihren USB-Stick verbreitet – das wäre schlechte PR und ein Sicherheitsrisiko. Unternehmen wollen diese Probleme vermeiden.

Diese Rezension zeigt überraschenderweise, wie USB-Sticks eigentlich funktionieren sollten.

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Pressemitteilung: USB-Schreibschutzschalter durch bessere Technologie ersetzt

Pressemitteilung: Nexcopy ersetzt USB-Schreibschutzschalter durch firmwarebasierte, manipulationssichere Lock-License-Technologie

USB-Schreibschutzschalter wird durch moderne, sichere Lösung ersetzt

Lake Forest, Kalifornien – 24. Juni 2025 — Nexcopy stellt das Lock License USB-Laufwerk als sichere, moderne Alternative zum USB-Schreibschutzschalter vor — mit Firmware-basierter Datensicherheit ohne physische Umschaltung. Als führender Anbieter fortschrittlicher USB-Technologielösungen betont Nexcopy, dass das Lock License USB-Flash-Laufwerk eine bahnbrechende Alternative zum herkömmlichen USB-Schreibschutzschalter darstellt. Basierend auf einer Hardware-Firmware-Architektur bietet das Lock License Laufwerk unübertroffene Sicherheit, Automatisierung und Einsatzfähigkeit für moderne Geschäfts- und Industrieanwendungen.

Viele Jahre lang war ein manueller Schreibschutzschalter eine Option zur grundlegenden Nur-Lese-Datensicherung auf USB-Sticks. Doch in der heutigen Bedrohungslage ist dieser physische Schalter nicht nur veraltet, sondern auch anfällig für menschliche Fehler und Manipulation. Nexcopys Lock License USB-Stick definiert den sicheren Datentransport und die Speicherung neu – durch Firmware-gesteuerten, controller-erzwungenen Nur-Lese-Schutz, der ab dem ersten Einsatz aktiv ist.

„Der USB-Schreibschutzschalter ist einfach veraltete Technologie“, sagt Greg Morris, Präsident von Nexcopy. „Lock License wurde von Grund auf entwickelt und bietet Unternehmensfunktionen wie automatisches Wiedersperren, passwortgeschützten Zugriff, Skriptsteuerung über die Befehlszeile und keinen Zugang über Hintertüren – etwas, das der Schalter nie bieten konnte.“

Warum Lock License die Branche anführt

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Gibt es einen Zoll auf USB-Flash-Laufwerke, die in die Vereinigten Staaten geliefert werden?

Zölle auf USB-Flash-Laufwerke in die USA – aktuelle Situation 2025

Gibt es einen Zoll auf USB-Flash-Laufwerke? = ja

Ja, es gibt einen Zoll auf USB-Flash-Laufwerke aus China.

Seit 2020 wurden zwei Zölle auf die Kategorie der USB-Flash-Laufwerke beim Import aus China erhoben.

  • Der erste Zoll wurde während Trumps erster Amtszeit mit einem Satz von 7,5 % eingeführt (Februar 2020).
  • Der zweite Zoll folgte in Trumps zweiter Amtszeit mit einem Satz von 10 % (Januar 2025).

Die Gesamtzollgebühr beträgt derzeit 17,5 % für alle aus China in die Vereinigten Staaten importierten USB-Flash-Laufwerke.

Ist das schlecht? Meistens JA, ein wenig nein.

Ja, weil Zölle letztlich eine Steuer auf Produkte darstellen, die die Endverbraucher tragen müssen – egal aus welchem Land sie kommen.

Ein kleines Nein, da Zölle theoretisch dazu gedacht sind, heimische Produktion zu fördern und das Handelsdefizit mit China auszugleichen. In der Praxis jedoch sind USB-Lieferketten global verflochten, und es existieren keine großen USB-Hersteller in den Vereinigten Staaten. Selbst Anbieter wie Kingston, Western Digital, Nexcopy oder Micron produzieren ihre Flash-Produkte in Asien.

Da NAND-Speicher rund 90 % der Kosten eines USB-Sticks ausmacht und überwiegend aus China stammt, ist eine Verlagerung der Fertigung in die USA unwirtschaftlich. Für Hersteller ist es günstiger, dass Endkunden die Zollkosten tragen, als ihre Lieferketten umzustellen.

Auswirkungen auf Wirtschaft und Handel

Viele Ökonomen argumentieren, dass Zölle mehr schaden als nutzen:

  • Höhere Kosten für Verbraucher und Unternehmen
  • Weniger Wettbewerbsfähigkeit für US-Firmen
  • Risiko von Vergeltungszöllen durch Handelspartner
  • Störung globaler Lieferketten

Zwar sollen Zölle heimische Industrien schützen, doch im Fall von USB-Produkten greift diese Theorie nicht. Stattdessen verteuern sie lediglich Endprodukte für Verbraucher und Unternehmen.

Was kann man tun?

Umgehen lässt sich der Zoll praktisch nicht. Es gibt keinen US-Hersteller von USB-Sticks, und Umwege über Drittländer sind teurer als die Zollgebühr selbst. Das Beste, was Konsumenten und Unternehmen tun können, ist informiert zu bleiben und politische Vertreter zu wählen, die sich für nachhaltige Handelslösungen einsetzen.

Einige Anmerkungen:

Angesichts eines weltweiten Umsatzes mit USB-Sticks von 5,47 Milliarden USD (2024) ist es illusorisch, Zölle durch Tricksereien mit Kleinsendungen unter der 800-Dollar-Grenze zu umgehen. Das Importvolumen ist dafür schlicht zu hoch, und der US-Zoll würde solche Praktiken rasch unterbinden.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf der englischen GetUSB.info-Website veröffentlicht unter: Is There a Tariff on USB Flash Drives?

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Ist es sinnvoll, einen USB-3.1-Flash-Laufwerk zu kaufen?

Ist es sinnvoll, einen USB-3.1-Flash-Laufwerk zu kaufen?

Die Technik-Blogs sagen fast immer „Ja“ – schließlich brauchen sie neue Themen für Artikel und Affiliate-Links. Doch liefert das wirklich wertvolle Informationen, bevor man Geld ausgibt? Wir schauen uns den realen Unterschied zwischen USB 3.0 und USB 3.1 Flash-Laufwerken an.

Technische Grundlagen

USB 3.1 verspricht bis zu 1.250 MB/s, während USB 3.0 maximal 625 MB/s erreicht. Das sind jedoch nur theoretische Werte unter Idealbedingungen – also ohne Flaschenhälse durch Host-Computer, Controller oder Speicherchips.

Testaufbau

  • Screenshots von USB-Gerätedetails (3.0 und 3.1)
  • Benchmark-Software-Ergebnisse
  • Reale Kopiervorgänge mit Windows

Spezifikationen des USB 3.0 Flash-Laufwerks

Spezifikationen des USB 3.1 Flash-Laufwerks

Benchmark-Ergebnisse

Die Benchmarks unterscheiden zwischen „Burst“-Geschwindigkeit (kurze Lastspitzen) und „anhaltender Geschwindigkeit“ (längere Schreibvorgänge mit Dateisystem-Overhead).

  • USB 3.0: Burst 67 MB/s, anhaltend 59 MB/s
  • USB 3.1: Burst 244 MB/s, anhaltend 151 MB/s

Benchmark USB 3.0 Flash-Laufwerk

Benchmark USB 3.1 Flash-Laufwerk

Reale Kopiertests

Beim Schreiben von rund 45 GB auf ein 64-GB-Laufwerk zeigten sich klare Unterschiede:

  • USB 3.0 hielt stabil etwa 68 MB/s.
  • USB 3.1 startete mit über 200 MB/s, fiel aber auf nur 18 MB/s ab.

Reale Leistung USB 3.0 Flash-Laufwerk

Reale Leistung USB 3.1 Flash-Laufwerk

Warum der Einbruch?

Wahrscheinlich Überhitzung: Der USB-Controller wird bei Last zu heiß und drosselt, um Schäden zu vermeiden. Ergebnis: drastisch reduzierte Geschwindigkeit im Dauerbetrieb.

Fazit: Kaufen oder nicht?

Kommt drauf an. Für kurze Transfers können USB-3.1-Sticks beeindruckend schnell sein. Bei großen Datenmengen jedoch können sie langsamer werden als ein gutes USB-3.0-Modell. Vor allem Unternehmen sollten genau prüfen, ob die anhaltende Leistung den Anforderungen genügt.

Wer große Mengen Flash-Medien mit Images oder Recovery-Daten bespielt, nutzt am besten einen USB-Flash-Laufwerk-Duplikator – und sollte die Sticks vorher gründlich testen.

Empfehlung: Prüfen Sie stets die realen Schreibgeschwindigkeiten beim Hersteller, bevor Sie sich für USB 3.1 Flash-Laufwerke entscheiden.

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Ausrüstung: microSD-Karten-Duplikator und Schreiben von CID-Werten

Nexcopy microSD Karten Duplikator zum Schreiben von CID Werten

Erklärung: microSD-Karten-Duplikatoren und die Bedeutung von CID-Werten

Was ist der CID-Wert für eine microSD-Karte?

Der CID-Wert (Card Identification) ist ein eindeutiger Identifikator, der jeder microSD-Karte vom Hersteller zugewiesen wird. Dieser Wert wird im internen Speicher der Karte gespeichert und dient zur Identifizierung, Authentizitätsprüfung und zur Sicherstellung der Kompatibilität mit Geräten.

Er besteht in der Regel aus 16 Bytes in hexadezimaler Form und enthält Informationen wie Herstellerkennung, Produktname, Seriennummer und Herstellungsdatum.

Zum Auslesen sind spezialisierte Tools erforderlich, etwa Kartenleser mit entsprechender Software. Standardgeräte bieten keinen Zugriff auf den geschützten Bereich, in dem die Daten liegen.

Kann man einen CID-Wert auf eine Karte schreiben?

Ein manuelles Schreiben des CID-Werts mit einem herkömmlichen Desktop-Computer ist nicht möglich. Dieser Wert wird ausschließlich während des Herstellungsprozesses im nur-lesbaren Bereich (ROM) der Karte hinterlegt und ist mit normalen Methoden nicht veränderbar.

Wofür wird ein CID-Wert verwendet?

Der CID-Wert erfüllt mehrere Aufgaben:

  • Identifikation: Jede Karte erhält eine eindeutige Kennung.
  • Authentifizierung: Geräte können die Echtheit einer Karte prüfen.
  • Kompatibilität: Geräte stellen fest, ob die Karte ihren Anforderungen entspricht.
  • Garantie & Support: Hersteller nutzen den Wert für Produktions- und Servicedaten.

Kann der CID-Wert für Sicherheitszwecke verwendet werden?

Primär dient er nicht der Sicherheit, kann aber Teil komplexerer Systeme sein:

  • Geräteauthentifizierung: Kombination von CID und Passwort/Schlüssel.
  • Fälschungsschutz: Vergleich mit Datenbanken legitimer Karten.
  • Gerätekopplung: Bindung der Karte an bestimmte Hardware.
  • Zugriffslisten: Verwendung in Whitelists für autorisierte Geräte.

Allein reicht der CID-Wert für Sicherheit nicht aus; ergänzende Maßnahmen wie Verschlüsselung und Zugriffskontrollen sind nötig.

Gibt es eine Lösung, um CID-Werte zu schreiben?

Nexcopy, ein Hersteller von Duplikatoren, bietet spezielle Geräte, mit denen auch CID-Werte geschrieben werden können. Ein Beispiel ist der Nexcopy microSD-Karten-Duplikator.

Diese Hardware erlaubt die Anpassung von CID-Werten für Anwendungen wie Markenanpassungen, Inventar-Tracking oder Kompatibilitätsanforderungen. Da dies jedoch tief in die Kartenstruktur eingreift, sollte es verantwortungsvoll und unter Beachtung rechtlicher Rahmenbedingungen erfolgen.

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Warum hat Microsoft die Formatierung von FAT32 für 64GB und mehr eingestellt?

Nahaufnahme eines USB-Flash-Laufwerks

Warum Microsoft die FAT32-Formatierung für Laufwerke ab 64 GB entfernt hat

Microsoft hat nie offiziell bekannt gegeben, warum die Option zur Formatierung von FAT32 für Laufwerke mit 64 GB oder mehr nicht mehr verfügbar ist. In modernen Windows-Versionen (Windows 10 und Windows 11) stehen als Formatierungsoptionen nur noch NTFS und exFAT zur Auswahl.

Die 4 GB-Dateigrößenbeschränkung von FAT32

Der zentrale Nachteil von FAT32 ist die maximale Dateigröße von 4 GB. Ursache ist das 32-Bit-Design der Dateizuordnungstabelle. FAT32 kann rund 4,29 Milliarden Cluster adressieren. Bei typischen 4 KB pro Cluster ergibt sich ein Limit von 4 GB pro Datei. Größere Dateien lassen sich nicht speichern.

Wer größere Dateien speichern möchte, benötigt daher andere Dateisysteme wie NTFS oder exFAT, die deutlich höhere Grenzen erlauben. NTFS ist in Windows der Standard und unterstützt sehr große Dateien, was es etwa für Systeminstallationen und große Datenmengen ideal macht.

Warum Microsoft wohl auf exFAT setzt

Vermutlich wollte Microsoft Fehlermeldungen vermeiden, die bei Anwendern entstehen, wenn sie Dateien größer als 4 GB auf ein FAT32-Laufwerk kopieren. Mit exFAT entfällt diese Beschränkung, wodurch die Nutzerfreundlichkeit steigt und Supportfälle reduziert werden.

Die Vorteile von exFAT

ExFAT wurde entwickelt, um die Limits von FAT32 zu überwinden. Es unterstützt theoretisch Dateigrößen bis zu 16 Exabyte (16 Mio. TB) – weit mehr, als heutige Speichergeräte benötigen. ExFAT wird plattformübergreifend eingesetzt: Windows, macOS und viele Embedded-Systeme nutzen es für große Dateien wie Videos, Datenbanken oder Images.

Die tatsächlich mögliche Dateigröße hängt jedoch vom Medium und der Implementierung ab. Praktisch ist exFAT heute das universelle Format für große Flash-Speicher, die auf mehreren Systemen laufen sollen.

Hinweis für Profis

Wenn Sie erweiterte Funktionen wie USB-Kopierschutz, hardwarebasierten Schreibschutz, USB-CD-ROM oder HIPAA-konforme Lösungen benötigen, lohnt ein Blick auf die fortgeschrittenen Flash-Laufwerke von Nexcopy. Diese setzen auf Controller-basierte Technik und sind universelle Lösungen unabhängig vom Betriebssystem.

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