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Serieller Anschluss (DB9) zu USB-C Adapter

Serieller Anschluss (DB9) zu USB-C Adapter

Haben Sie schon einmal versucht, etwas Altes mit etwas Neuem zu verbinden, und es hat einfach nicht gepasst? So ähnlich, wie wenn man versucht, ein altes Spielzeug mit einem neuen Ladegerät aufzuladen. Genau dieses Problem haben viele, die mit sehr alten Computern und Maschinen arbeiten. Eines der gängigsten Verbindungstypen ab den 1960er-Jahren war der „serielle Anschluss“ oder „DB-Anschluss“.

Ein serieller Anschluss ist eine Art Stecker, mit dem Geräte wie Computer, Drucker oder Modems verbunden werden. Er überträgt Daten Bit für Bit – ähnlich wie wenn man Buchstaben einzeln durch ein Rohr schickt. Dies war der Hauptweg, wie Computer früher mit anderen Geräten kommunizierten, bevor USBs (Universal Serial Bus) populär wurden.

Der erste serielle Port (genauer gesagt der RS-232-Standard) wurde 1960 von der Electronic Industries Association (EIA) entwickelt, um die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Geräten zu erleichtern.

Ab den frühen 1960er-Jahren wurde der Anschluss zunehmend verbreitet, insbesondere in Büros und Laboren, wo Computer und Terminals ihn regelmäßig nutzten. In den 1980er-Jahren war der DB9 der am häufigsten verwendete serielle Anschluss und gehörte zur Standardausstattung fast aller Computer.

Sabrent hat ein spezielles Kabel entwickelt, das alte Maschinen mit neuen Computern kommunizieren lässt. Es heißt DB9 Serial zu USB-C Kabel.

DB9 Serial ist eine ältere Methode, wie Maschinen Informationen austauschten. Es handelt sich um einen Stecker mit 9 kleinen Pins. USB-C ist dagegen der neue, kleinere Stecker, den man heute an fast allen modernen Computern, Tablets und Smartphones findet – der ovale Stecker, den man beidseitig einstecken kann!

Warum ist der serielle Anschluss auf USB-C wichtig?

Viele Unternehmen und sogar Schulen nutzen noch sehr alte Geräte wie:

  • Alte Computermonitore (sogenannte Terminals)
  • Drucker
  • Modems (Geräte, die Computer über Telefonleitungen verbinden)
  • GPS-Systeme (Geräte, die den Standort bestimmen)

Da neue Computer keine DB9-Seriellanschlüsse mehr haben, ist das neue Kabel von Sabrent extrem hilfreich. Es funktioniert wie ein Übersetzer, sodass alte Maschinen und neue Computer sich verstehen können.

Was ist besonders am Sabrent-Kabel?

  • Funktioniert mit modernen Betriebssystemen wie Windows, Linux und macOS.
  • Windows ist das meistgenutzte System auf PCs.
  • Linux ist ein alternatives Betriebssystem, das einige Nutzer bevorzugen.
  • macOS ist das Betriebssystem von Apple-Computern.

Ein QR-Code auf dem Kabel erleichtert die Einrichtung und führt direkt zur Bedienungsanleitung, falls Probleme auftreten. Das DB9 Serial zu USB-C Kabel nutzt auf der seriellen Seite den Prolific PL2303GS Chip. Dieser sogenannte „Bridge-Chip“ übersetzt das digitale Signal vom seriellen Anschluss in das USB-Protokoll und sendet es anschließend an den Empfänger weiter.

Für die Funktion, die dieses Kabel bietet, ist der Preis wirklich fair: Das 90-cm-Kabel kostet etwa 15 €, das 180-cm-Kabel etwa 20 €.

Ist es so schnell wie USB-C?

Nein, verständlicherweise nicht. Das Kabel ist für alte Maschinen ausgelegt und erreicht nur Übertragungsraten von bis zu 12 Mbit/s (Megabit pro Sekunde). Das ist völlig ausreichend für ältere Geräte, aber nicht schnell genug für Spiele oder Videostreaming.

Über Sabrent:

Sabrent ist ein bekannter Hersteller von Computerzubehör und Peripheriegeräten und steht für moderne Technologie zu fairen Preisen. Das Unternehmen wurde 1998 in Pittsburgh, Pennsylvania, gegründet und zog 2001 nach Los Angeles, Kalifornien, wo sich heute der Hauptsitz befindet.

Wichtige Meilensteine in der Geschichte von Sabrent:

  • 1998 Gründung in Pittsburgh, PA.
  • 2001 Umzug des Hauptsitzes nach Los Angeles, CA.
  • 2008 Wechsel vom Einzelverkauf auf eBay zur Zusammenarbeit mit Einzelhändlern.
  • 2012 Einstieg als Amazon-Verkäufer und Ausbau der Online-Präsenz.
  • 2015 Beginn des internationalen Verkaufs und Ausbau der globalen Reichweite.
  • 2016 Aufstieg zur Top-10-Marke auf Amazon.
  • 2018 Einstieg in den SSD-Markt und rascher Aufstieg zu einem der größten Anbieter.
  • 2020 Eröffnung von Niederlassungen in Fort Lauderdale, Florida, und Shenzhen, China.
  • 2022 Erweiterung des Sortiments um RAM, SD-Karten und CFexpress-Karten.

Das Produktportfolio von Sabrent umfasst mehr als 400 Artikel und bedient Kunden in über 100 Ländern weltweit. Dazu gehören Speicherlösungen, Speicherkarten, Kabel, Festplattenzubehör und Kartenleser. Zu den bekanntesten Produkten gehören die 8TB Rocket Q, das 16TB Dual Rocket Thunderbolt Dock, die 8TB Rocket 4 Plus, die 512GB UHS-II SD-Karte und die 1TB CFexpress-Karten.

Die Firmenphilosophie von Sabrent basiert auf der Entwicklung zuverlässiger und moderner Produkte zu vernünftigen Preisen. Sie bieten ein breites Sortiment an, sorgen für schnelle Produktverfügbarkeit und legen großen Wert auf einen schnellen Kundenservice und technischen Support. Sabrent ist bestrebt, neueste Technologien und hochwertige Elektronikprodukte für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

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Was ist GPMI? Oder das General Purpose Media Interface?

Was ist GPMI? Oder General Purpose Media Interface?

Hast du schon von dem neuen Technologiestandard GPMI gehört und fragst dich, was genau dahintersteckt? Damit bist du nicht allein. Hier erfährst du, was wir bisher darüber wissen:

Eine Gruppe von mehr als 50 chinesischen Unternehmen, auch bekannt als die „Shenzhen 8K UHD Video Industry Cooperation Alliance“, hat die neue Technologie vorgestellt: GPMI – das General Purpose Media Interface.

Am Anfang dachten wir, GPMI sei einfach eine weitere Version von HDMI oder DisplayPort. Das stimmt jedoch nur teilweise. GPMI soll eine echte Alternative werden: ein neuer Standard, der höhere Geschwindigkeiten, mehr Funktionen und eine vereinfachte Verbindung über einen bereits bekannten Anschluss bietet.

Wer heute einen Laptop an einen Monitor anschließt, braucht meistens zwei Kabel: eines für das Videosignal (z. B. HDMI) und eines für die Stromversorgung (z. B. das Ladegerät). GPMI vereint beides – hohe Datenübertragung und Energieversorgung über nur ein Kabel. Das macht Setups schlanker, aufgeräumter und effizienter.

GPMI gibt es in zwei Varianten:

  1. GPMI Typ-B nutzt einen neuen, proprietären Anschluss und erreicht bis zu 192 Gigabit pro Sekunde bei der Datenübertragung sowie 480 Watt Leistung – deutlich mehr als aktuelle HDMI- oder DisplayPort-Standards.
  2. GPMI Typ-C setzt auf den bekannten USB-C-Stecker und bietet immer noch starke 96 Gigabit pro Sekunde und 240 Watt Leistung.

Was bedeutet das für Technik und Geräte?

GPMI könnte zum neuen Standard für Audio- und Videoübertragung werden. Es unterstützt 8K-Displays, High-End-Gaming, Streaming-Geräte und leistungsstarke Hardware – und ermöglicht dabei, mehrere Geräte mit nur einer Fernbedienung zu steuern (ähnlich wie HDMI-CEC).

Verglichen mit heutigen Standards wie HDMI 2.1, DisplayPort 2.1 und USB4 bietet GPMI Typ-B deutlich mehr Bandbreite und eine wesentlich höhere Stromversorgung. Sollte sich GPMI durchsetzen, könnte es die Art und Weise, wie wir Geräte verbinden und laden, grundlegend verändern – zunächst in China, später vielleicht weltweit.

Wichtig: Falls du den Begriff GDMI (General Digital Media Interface) gehört hast – das ist ein Fehler. Richtig heißt es GPMI – General Purpose Media Interface.

Für Technikfans sind das spannende Neuigkeiten: schnellere Verbindungen, aufgeräumtere Setups und zukunftssichere Geräte!

Hier eine Vergleichstabelle zwischen GPMI, HDMI 2.1 und DisplayPort 2.1:

Eigenschaft GPMI Typ-B HDMI 2.1 DisplayPort 2.1
Maximale Bandbreite 192 Gbps 48 Gbps 80 Gbps (UHBR 20-Modus)
Maximale Auflösung 8K und mehr (zukunftssicher) 10K @ 120Hz (komprimiert) 16K @ 60Hz (komprimiert)
Stromversorgung 480W ~1–5V bei 50mA (sehr niedrig) Keine Stromversorgung (nur Video)
Steckertyp Proprietär (Typ-B), USB-C (Typ-C) HDMI (Typ-A/B/C/D) DisplayPort, USB-C (Alt Mode)
Steuerfunktionen Ja (CEC-ähnlich) Ja (HDMI-CEC) Ja (Aux-Kanal, MST)
Komprimierungsstandard Unbekannt (wahrscheinlich proprietär oder noch festzulegen) DSC (Display Stream Compression) DSC (Display Stream Compression)
Abwärtskompatibilität Nein (neue Technologie) Ja (mit älteren HDMI-Versionen) Ja (mit älteren DisplayPort-Versionen)
Marktreife Neu (Anfang 2025) Sehr etabliert Etabliert
Hauptunterstützer 50+ chinesische Unternehmen HDMI Forum (Sony, Intel usw.) VESA (Intel, AMD, NVIDIA)
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Hologramm-PC-Lüfter von COOLIFY

Hologramm-PC-Lüfter von COOLIFY

Hologramm-Technologie ist schwer zu entwickeln und herzustellen. Die Gründe dafür listen wir unten auf, aber in der Zwischenzeit hat COOLIFY einen Hologramm-PC-Lüfter entwickelt, den man schon sehr bald nutzen kann (bald verfügbar). Der Holo Fan von COOLIFY ist der weltweit erste holografische PC-Gehäuselüfter. Durch das Anbringen einer kleinen LED-Leiste über den Durchmesser ihres Kühlers hat COOLIFY ein anpassbares 3D-Display auf ihren Lüftern geschaffen – eine geniale Idee, auf die man schon vor Jahren hätte kommen sollen!

Nutzer können über die COOLIFY-App Bilder und Videos hochladen, um ihr PC-Setup zu personalisieren und eigene Hologramme auf ihrem System zu erstellen. Der Lüfter bietet zwei Geschwindigkeitsstufen: 2600 U/min für maximale Kühlleistung und 1500 U/min für leiseren Betrieb mit schärferer Darstellung. Seine transparenten Lüfterblätter und das durchsichtige Gehäuse sorgen für eine kristallklare Auflösung, während das 4,1-Zoll-Display mit 96 hochwertigen LEDs lebendige, dynamische holografische Effekte erzeugt. Anwendungsbereiche umfassen Videodarstellungen, individuelle Diashows, Logos, GIFs, 3D-Visualisierungen und Hintergrundeffekte, was ein einzigartiges und persönliches Gaming-Erlebnis ermöglicht.

Hologramm-Technologie ist schwer zu entwickeln und umzusetzen, da sie eine extrem präzise Lichtsteuerung erfordert, um realistische 3D-Bilder zu erzeugen. Im Kern der Holografie steht die Nutzung von Interferenzmustern zwischen Laserlichtwellen, die mit hoher Genauigkeit aufgezeichnet und rekonstruiert werden müssen. Selbst kleinste Vibrationen oder Umwelteinflüsse können diesen Prozess stören. Eine günstigere und weniger empfindliche Alternative besteht darin, Mini-LEDs auf einem rotierenden Objekt anzubringen, um den Effekt eines schwebenden Bildes zu erzeugen.

Eine weitere Herausforderung ist die erforderliche Auflösung. Um ein scharfes und überzeugendes Hologramm zu erzeugen, müssen Displays eine Pixeldichte aufweisen, die weit über das hinausgeht, was Standard-LCD- oder OLED-Bildschirme bieten können – etwas, das mit aktueller Technologie nur schwer und kostengünstig umsetzbar ist. Echte Hologramme erfordern außerdem dynamische Perspektivwechsel basierend auf der Bewegung des Betrachters, ein Effekt namens Parallaxe, der extrem schwer exakt umzusetzen ist.

Hardwarebeschränkungen erschweren den Prozess zusätzlich. Herkömmliche Displaytechnologien sind für echte Holografie nicht geeignet, sodass spezialisierte Optiken, Laser oder rotierende LED-Arrays erforderlich sind. Diese Komponenten sind oft teuer, sperrig und empfindlich. Darüber hinaus bringt die Integration von Hologramm-Technologie in reale Verbrauchergeräte – wie Handys, Monitore oder sogar PC-Lüfter – zusätzliche Herausforderungen in Bezug auf Größe, Stromverbrauch, Wärmeentwicklung und Kosten mit sich. All diese Faktoren machen Hologramm-Technologie komplex und schwer im Alltag einsetzbar.

Der Halo Fan wird erhältlich sein für etwa 50 US-Dollar und soll bis Ende des 2. Quartals 2025 ausgeliefert werden. Referenz: Produktseite von COOLIFY.

Originalartikel Hologramm-PC-Lüfter von COOLIFY veröffentlicht in der englischen Version von GetUSB.info

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ChatGPT erhielt heute ein Update des Bildgenerierungstools

ChatGPT erhielt heute ein Update des Bildgenerierungstools

ChatGPT erhielt heute ein Update für sein Bildgenerierungstool. Der Dienst namens DALL·E ist eine spielerische Mischung aus zwei Einflüssen, aus denen sich auch der Name ableitet.

Salvador Dalí ist der berühmte surrealistische Künstler, bekannt für seine fantasievollen und traumähnlichen Bilder. WALL·E ist der Roboter aus dem Pixar-Film und steht für künstliche Intelligenz und die futuristischen Möglichkeiten nicht-menschlicher KI-Quellen.

Technisch gesehen steht DALL·E für nichts Bestimmtes, sondern ist eher ein Akronym. Wie ChatGPT, das surreale, fantasievolle Bilder erzeugt – ganz wie Dalí – aber angetrieben von Technologie, wie der kleine WALL·E-Roboter. Die Idee hinter dem Namen ist es, den Geist von Kunst und künstlicher Intelligenz einzufangen – genau das tut der ChatGPT-Dienst, indem er Wörter in Bilder verwandelt.

Was wurde verbessert?

Inpainting (Bildbearbeitung / Generatives Ausfüllen)

Sie können jetzt auf bestimmte Bildbereiche klicken und diese bearbeiten oder neu generieren – etwa ein Objekt ersetzen oder nur den Hintergrund ändern – ohne das gesamte Bild neu zu erstellen. Das gibt Ihnen deutlich mehr Kontrolle.

Genauere Interpretation von Eingaben

Das Tool versteht jetzt besser komplexe und detaillierte Eingaben, einschließlich räumlicher Beziehungen, Stile und Beleuchtung. Wenn Sie zum Beispiel sagen: „Ein USB-Stick, der an der linken Seite eines silbernen Laptops angeschlossen ist“, wird das jetzt viel exakter umgesetzt.

Höherwertige Bilder

Die erzeugten Bilder sind jetzt spürbar schärfer, realistischer und insgesamt visuell hochwertiger. Texturen, Spiegelungen und Lichteffekte wirken natürlicher.

Schnellere Generierung

Die Bildgenerierung erfolgt jetzt schneller, mit nahezu Echtzeit-Erstellung – selbst bei detaillierten Eingaben oder bestimmten Kameraperspektiven.

Verbesserte Konsistenz bei Objekten

Das Modell erstellt besser erkennbare und konsistent dargestellte Objekte, wie realistische menschliche Anatomie, symmetrische Gesichter oder technische Geräte wie Laptops und USB-Sticks.

Bessere Darstellung von Text in Bildern

Auch wenn es noch nicht perfekt ist, ist das System nun besser darin, lesbaren und passenden Text in Bildern darzustellen – etwa auf Schildern, Etiketten oder bei Produktkennzeichnungen.

Erweiterte Stilkontrolle

Sie können gezielter bestimmte künstlerische Stile anfordern (z. B. Bleistiftzeichnung, Aquarell, Fotorealismus), und das System hält sich zuverlässiger an die gewünschte Ästhetik.

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Recyclingkosten / Gewinn von PCBs aus USB-Flash-Laufwerken

Recyclingkosten / Gewinn von PCBs aus USB-Flash-Laufwerken

Das Recycling einer PCB (Leiterplatte) aus einem Flash-Laufwerk hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab. Am wichtigsten sind die Materialien, die bei der Herstellung der PCB verwendet wurden, sowie die verfügbaren Recyclingverfahren, sobald das alte USB-Flash-Laufwerk dem Recyclingprozess zugeführt wird.

Nicht viele Menschen interessieren sich intensiv für dieses Thema, aber hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung des Recyclings einer Leiterplatte aus einem USB-Flash-Laufwerk:

Die Platine eines Flash-Laufwerks besteht hauptsächlich aus mehreren wichtigen Materialien, von denen jedes eine spezifische Funktion erfüllt. Der größte Teil des Geräts, etwa 60–70 %, besteht aus Glasfaser oder Epoxidharz, was für strukturelle Stabilität sorgt. Kupferbahnen und -schichten innerhalb der PCB machen etwa 10–20 % des Produkts aus und dienen als elektrische Leiter für die Elektronik. Zusätzlich machen elektronische Bauteile wie integrierte Schaltkreise (ICs), Kondensatoren und Widerstände etwa 10–15 % der Zusammensetzung der Platine aus – diese spielen eine entscheidende Rolle bei der Datenspeicherung und -verarbeitung. Die verbleibenden 5–10 % bestehen aus verschiedenen anderen Materialien wie Goldbeschichtungen, Lötzinn und Klebstoffen, die zur Konnektivität, Haltbarkeit und Montage beitragen.

Beim Recycling eines USB-Flash-Laufwerks sind nur bestimmte Materialien wirklich wiederverwertbar.

Kupfer, das etwa 10–20 % der PCB ausmacht, ist hochgradig recycelbar und wird häufig während des Recyclingprozesses extrahiert.

Gold, das nur etwa 1 % der Platine ausmacht, ist wertvoll und befindet sich in Steckverbindern und Kontaktflächen, erfordert jedoch spezielle Verfahren zur Rückgewinnung.

Silber, das in Spuren vorhanden ist, kann manchmal in Lötverbindungen oder Beschichtungen gefunden und ebenfalls zurückgewonnen werden.

Elektronische Bauteile, die 10–15 % der PCB ausmachen, können manchmal entlötet und wiederverwendet werden, wobei die meisten jedoch geschreddert und eingeschmolzen werden, um Edelmetalle zu extrahieren. Glasfaser und Epoxidharz, die den größten Teil (60–70 %) der PCB ausmachen, sind hingegen schwer zu recyceln und landen meist als Abfall oder werden als Füllmaterial wiederverwendet.

Zum Beispiel wird während des PCB-Recyclingprozesses Kupfer oft durch eine Kombination aus mechanischem Schreddern und chemischer Behandlung getrennt, sodass es eingeschmolzen und in neuen Elektronik- oder Verkabelungsanwendungen wiederverwendet werden kann.

Im Durchschnitt sind nur 20–40 % einer Flash-Laufwerk-PCB tatsächlich recycelbar, während die verbleibenden 60–80 % schwer zu recyceln sind und oft als Abfall enden oder in minderwertigen Anwendungen weiterverwendet werden. Die Kosten für das Recycling des verwertbaren Anteils variieren je nach mehreren Faktoren, darunter Sammlung, Verarbeitung, Extraktion und Raffinierung. Jede dieser Phasen erfordert spezielle Ausrüstung und Arbeitskraft, was die Gesamtkosten des Recyclingprozesses erheblich beeinflusst.

Die Kosten für das Recycling einer Flash-Laufwerk-PCB sind sehr hoch und lohnen sich in den meisten Fällen nicht. Die Kosten umfassen:

Die Sammlung und Sortierung ist die erste Phase und kostet zwischen 0,10 und 0,50 USD pro Einheit. Dazu gehören Transport, Arbeitsaufwand für die Sortierung und Vorverarbeitung.

Sobald die PCBs gesammelt sind, werden sie geschreddert und mechanisch getrennt, was zwischen 0,20 und 0,80 USD pro Einheit kostet. In diesem Prozess werden die Platinen in kleine Stücke zerlegt und Materialien mithilfe magnetischer und dichtebasierter Methoden getrennt.

Feine Gold- und Kupferpartikel erfordern oft eine zusätzliche Verarbeitung aufgrund des hohen Energieverbrauchs.

Die aufwendigste Phase: Die chemische Extraktion (Hydrometallurgie) wird zur Rückgewinnung der wertvollen Metalle eingesetzt. Die chemische Extraktion umfasst komplexe Methoden wie Säurelaugung, Elektrolyse und Lösungsmittelrückgewinnung. Dieses Verfahren ist teuer und kostet zwischen 1,50 und 3,50 USD pro Einheit. Zudem erfordert es eine sorgfältige Handhabung gefährlicher Chemikalien wie Cyanid oder Salpetersäure, um Umweltschäden zu vermeiden. Das Einschmelzen und Raffinieren (Pyrometallurgie), das zwischen 1,00 und 4,00 USD pro Einheit kostet, verwendet Hochtemperaturschmelzen zur Metallgewinnung. Allerdings ist dieses Verfahren energieintensiv und erfordert Emissionskontrollen sowie Schlackenmanagement zur Minimierung der Umweltauswirkungen.

Bild

Die Einnahmen aus der Rückgewinnung von Materialien in einer Flash-Laufwerk-PCB sind im Vergleich zu den hohen Recyclingkosten relativ gering.

Gold, das etwa 1 % der PCB ausmacht, kann einen Wert von etwa 50 bis 200 USD pro Kilogramm erzielen, was 0,05 bis 0,20 USD pro Flash-Laufwerk entspricht.

Kupfer, das 10–20 % der PCB ausmacht, bringt etwa 8 bis 15 USD pro Kilogramm ein, was ungefähr 0,01 bis 0,05 USD pro Einheit entspricht.

Silber, das nur in Spuren vorhanden ist, trägt zwischen 0,02 und 0,10 USD pro Flash-Laufwerk bei, während andere wertvolle Materialien wie Palladium zusätzliche 0,01 bis 0,05 USD pro Einheit generieren.

Insgesamt wird der Erlös pro PCB auf 0,10 bis 0,40 USD geschätzt, was deutlich niedriger ist als die Recyclingkosten, wodurch ein Nettoverlust von etwa 2,40 bis 8,40 USD pro Einheit entsteht.

Das eigentliche Recycling eines USB-Flash-Laufwerks ist also fast immer teurer als andere „Recycling“-Alternativen, wie das, was wir bei www.recycleusb.com tun – nämlich die Laufwerke für benachteiligte Kinder wiederzuverwenden, die die Medien als tragbares Betriebssystem nutzen können.

RecycleUSB.com führt dieses Verfahren zwar nicht selbst durch, hat jedoch eine Partnerschaft mit Sugarlabs.org, die die Wiederverteilung der USB-Flash-Laufwerke übernimmt.

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Es werde Licht – Die Quntis Computer Monitor Lichtleiste

Quntis Computer Monitor Lichtleiste

Arbeiten in einem schwach beleuchteten Raum mit der richtigen Monitorbeleuchtung kann Stress und Kopfschmerzen reduzieren und die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Die Quntis Computer Monitor Lichtleiste ist eine großartige Ergänzung für den Arbeitsplatz und eine hervorragende Lösung für Technikbegeisterte, die eine gute Beleuchtungslösung benötigen. Entwickelt zur Beseitigung von Bildschirmblendungen, lenkt die Quntis-Monitorlampe das Licht gezielt auf den Schreibtisch und die Tastatur, sorgt für ein flimmerfreies Erlebnis und reduziert die Augenbelastung. Ideal für Berufstätige, die lange Stunden vor dem Bildschirm verbringen, wie Programmierer oder Buchhalter. Mit ihrem integrierten automatischen Dimm-Sensor passt die Lampe die Helligkeit automatisch an die Umgebungsbeleuchtung an und sorgt so den ganzen Tag und die ganze Nacht für optimale Sicht, ohne dass ein Eingreifen erforderlich ist.

Entwickelt für eine nahtlose Integration und ein modernes Erscheinungsbild, das sich perfekt in jede Arbeitsumgebung einfügt. Die platzsparende Lichtleiste wird einfach oben am Monitor befestigt, ist kompatibel mit Monitoren ab 22 Zoll und schafft wertvollen Platz auf dem Schreibtisch. Die Quntis wird über USB mit Strom versorgt und kann an jede Arbeitsstation angeschlossen werden – es gibt keinen Grund, warum sie nicht genutzt werden sollte. Anschlüsse sind über einen Computer, eine Dockingstation oder eine externe Stromquelle möglich. IT-Manager werden die stufenlose Dimmung und den einstellbaren Farbtemperaturbereich (3000K–6500K) zu schätzen wissen, mit dem Benutzer ihr Arbeitsplatzlicht von warmen bis kühlen Tönen feinjustieren können, um Konzentration und Produktivität zu steigern.

Quntis Lichtleiste

Mit höchster Präzision und Langlebigkeit gefertigt, verfügt die Quntis Monitor Lichtleiste über eine hohe CRI95-LED-Bewertung, die eine realitätsgetreue Farbgenauigkeit gewährleistet – entscheidend für Designer, Entwickler und Content-Ersteller. Dank der berührungsempfindlichen Steuerung lässt sich die Quntis intuitiv bedienen, während die Speicherfunktion beim Ausschalten die vorherigen Einstellungen beibehält, um Unterbrechungen zu minimieren und den Komfort zu maximieren. Die Lampe wurde mehr als 10.000 Sicherheitstests unterzogen und ist zertifiziert für Anti-Blaulicht- und optische Strahlungssicherheit, was sie zu einer langfristigen Investition in das Wohlbefinden am Arbeitsplatz macht.

Für alle, die die Ergonomie im Büro verbessern, die Effizienz der Mitarbeiter steigern und bildschirmbedingte Ermüdung reduzieren möchten, ist die Quntis Monitor Lichtleiste eine hervorragende Verbesserung. Sie wäre auch ein perfektes Mitarbeitergeschenk für besondere Leistungen. Dank ihrer intelligenten Funktionen, hochwertigen Verarbeitung und nahtlosen Anpassungsfähigkeit ist sie die ideale Ergänzung für jede moderne Arbeitsumgebung.

Laut einiger Online-Verkaufsberichte gehört die Quntis Lichtleiste in den letzten drei Monaten zu den meistverkauften USB-Artikeln. Zu den Quellen zählen Amazon und Google Shopping.

Über Quntis: Die Marke gehört zu SHENZHEN QIANHAI LIHERUISI KONGGU YOUXIANGONGSI und wurde 2016 gegründet. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung und Innovation von elektronischem Zubehör. Das Produktsortiment umfasst Kopfhörer, Lautsprecher und Ladekabel. Im Laufe der Jahre hat Quntis sein Angebot erweitert und bietet mittlerweile augenschonende Computerlampen und LED-Lichterketten für den Außenbereich an, um Verbrauchern bessere Beleuchtungslösungen zu bieten.

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Apple veröffentlicht dringendes Software-Update für USB-Sicherheitslücke

Apple veröffentlicht dringendes Software-Update für USB-Sicherheitslücke

Probleme im Paradies? Apple hat ein Sicherheitsupdate veröffentlicht, um ein Problem zu beheben, das ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte. Das Risiko geht vom USB-Protokoll aus.

Apple gibt keine Details darüber bekannt, wer angegriffen wird – wenig überraschend.

Die Sicherheitslücke, bekannt als CVE-2025-24200, könnte es jemandem mit physischem Zugang zu einem iPhone ermöglichen, den USB-Eingeschränkten Modus zu deaktivieren, selbst wenn das Gerät gesperrt ist.

USB-Eingeschränkter Modus ist die wahrscheinlichste Schwachstelle, die Ihr Gerät dem Sicherheitsrisiko aussetzen kann. Der „eingeschränkte Modus“ ist eine Sicherheitsfunktion, die verhindert, dass Unbefugte über den Lightning-Anschluss auf die Daten eines iPhones zugreifen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, erlaubt der Anschluss nur das Aufladen, falls das Telefon länger als eine Stunde gesperrt war. Dadurch wird es für Hacker schwieriger, sich ohne die richtigen Anmeldeinformationen Zugang zu einem gesperrten Telefon zu verschaffen.

Das Update ist für das iPhone XS und neuere Modelle sowie für mehrere iPad-Modelle verfügbar, darunter das iPad Pro 13-Zoll, das iPad Pro 12,9-Zoll (dritte Generation und neuer), das iPad Pro 11-Zoll (erste Generation und neuer), das iPad Air (dritte Generation und neuer), das iPad (siebte Generation und neuer) und das iPad mini (fünfte Generation und neuer).

Falls Sie eines dieser Geräte besitzen, sollten Sie Ihr Software-Update so schnell wie möglich durchführen. Sie können in den Einstellungen Ihres Geräts nach Updates suchen.

Solche Sicherheitslücken werden häufig von Spionagesoftware-Unternehmen wie Pegasus genutzt, um gezielt Personen zu überwachen. Der durchschnittliche Nutzer ist derzeit nicht gefährdet, da die Details des Angriffs nicht öffentlich bekannt sind. Falls sie jedoch veröffentlicht werden, könnten Kriminelle die Methode kopieren, was Updates umso wichtiger macht.

Ein Cyberangriff auf ein mobiles Gerät tritt auf, wenn Hacker versuchen, Zugriff auf ein Smartphone oder Tablet zu erlangen, um Informationen zu stehlen, die Kontrolle zu übernehmen oder Schaden anzurichten. Diese Angriffe können auf verschiedene Weise erfolgen, darunter durch schädliche Apps, Phishing-Betrügereien, Sicherheitslücken oder sogar physischen Zugriff auf das Gerät.

Malware ist eine der häufigsten Bedrohungen, bei der schädliche Software installiert wird, um Daten zu stehlen, Aktivitäten zu überwachen oder das Gerät zu übernehmen. Phishing-Angriffe verleiten Benutzer dazu, persönliche Informationen oder Anmeldedaten über gefälschte E-Mails, Nachrichten oder Websites preiszugeben.

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Gibt es einen Zoll auf USB-Flash-Laufwerke, die in die Vereinigten Staaten geliefert werden?

Gibt es einen Zoll auf USB-Flash-Laufwerke? = ja

Ja, es gibt einen Zoll auf USB-Flash-Laufwerke aus China.

Seit 2020 wurden zwei Zölle auf die Kategorie der USB-Flash-Laufwerke beim Import aus China erhoben.

Der erste Zoll wurde während Trumps erster Amtszeit mit einem Satz von 7,5 % eingeführt und trat im Februar 2020 in Kraft.

Der zweite Zoll wurde während Trumps zweiter Amtszeit mit einem Satz von 10 % eingeführt und trat im Januar 2025 in Kraft.

Die Gesamtzollgebühr beträgt derzeit 17,5 % für alle aus China in die Vereinigten Staaten importierten USB-Flash-Laufwerke.

Ist das schlecht? Meistens JA, ein wenig nein.

Ein klares Ja, da jeder Zoll auf ein Produkt faktisch eine Steuer auf dieses Produkt darstellt. Dies gilt unabhängig davon, ob die Ware aus China oder einem anderen Land importiert wird.

Ein kleines „Nein“, weil die Vereinigten Staaten ein Handelsdefizit gegenüber China haben. Die Einführung eines Zolls auf importierte Waren soll theoretisch US-Unternehmen dazu ermutigen, Produkte in den Vereinigten Staaten herzustellen.

Viele Ökonomen diskutieren über Zölle. Meistens argumentieren sie, dass Zölle der US-Wirtschaft schaden, weil sie die Kosten für Verbraucher und Unternehmen erhöhen und den globalen Handel stören. Viele US-Hersteller sind auf importierte Rohstoffe und Komponenten (wie Halbleiter, Stahl und elektronische Bauteile) angewiesen, um Endprodukte herzustellen. Höhere Kosten für diese Materialien machen US-Unternehmen weniger wettbewerbsfähig, was möglicherweise zu Arbeitsplatzverlusten und einem langsameren Wirtschaftswachstum führt.

Zölle können auch Gegenmaßnahmen von Handelspartnern hervorrufen, wodurch US-Exporteure geschädigt werden, da ihre Waren teurer und weniger wettbewerbsfähig auf ausländischen Märkten werden. Während Zölle dazu gedacht sind, die heimische Produktion zu fördern, sind sie möglicherweise nicht wirksam genug, um die Produktion zurück in die USA zu verlagern. Viele Branchen sind tief in globale Lieferketten integriert, was eine Rückverlagerung der Produktion schwierig und kostspielig macht.

Zum Beispiel gibt es keine großen Hersteller wie Kingston, Western Digital, Nexcopy oder Micron, die USB-Flash-Speicher in den Vereinigten Staaten produzieren. Diese Unternehmen lassen ihre Waren in Auftragsfertigungswerken in China herstellen.

Selbst wenn diese Unternehmen Produktionskapazitäten in den Vereinigten Staaten hätten, müsste der für die Herstellung erforderliche NAND-Speicher aus China importiert werden. Da der NAND-Speicher etwa 90 % der Kosten eines USB-Flash-Laufwerks ausmacht, wäre es nicht rentabel, die Produktion in die USA zu verlagern. Es ist kostengünstiger, dass die Endverbraucher die Zollgebühren tragen, als dass die Hersteller ihre Lieferkette umstellen.

Zölle sind eine alte Strategie in internationalen Handelsverhandlungen. Der Präsident, der diese Zölle eingeführt hat, besitzt nicht die „Kunst des Deals“, sondern lediglich eine einfache und grundlegende Vorstellung davon, wie Handelsabkommen ausgehandelt werden. Zölle wurden über Jahrhunderte hinweg als Mittel zum Schutz einheimischer Industrien, zur Generierung von Staatseinnahmen und zur Beeinflussung von Handelsbeziehungen eingesetzt. Die Theorie besagt, dass Zölle lokale Unternehmen vor ausländischer Konkurrenz schützen und sicherstellen sollen, dass sich heimische Industrien entwickeln können, ohne von billigeren Importen unterboten zu werden – eine Theorie, die heutzutage nicht mehr aufgeht.

Während Zölle weiterhin ein gängiges Verhandlungsmittel sind, argumentieren viele Ökonomen, dass Freihandelsabkommen und internationale Zusammenarbeit (wie unter der Welthandelsorganisation) effektiver für langfristiges Wirtschaftswachstum sind. Anstatt Zölle zu verhängen, konzentrieren sich moderne Handelsabkommen häufig darauf, Handelshemmnisse zu reduzieren, den Marktzugang zu erweitern und faire Wettbewerbsregeln durchzusetzen, was zu nachhaltigeren und gegenseitig vorteilhaften Handelsbeziehungen führen kann.

Der obige Absatz zeigt eine große Schwäche der aktuellen Regierung (Trump 2025). Die Unfähigkeit, auf höherem Niveau zu denken und detailliertere Handelsabkommen auszuhandeln, wird den amerikanischen Verbraucher letztendlich Hunderte, wenn nicht Tausende von Dollar kosten.

Was kann man tun?

Es gibt nicht viel, was getan werden kann, um den verhängten Zoll zu umgehen. Beispielsweise gibt es keinen Hersteller in den Vereinigten Staaten, der USB-Flash-Laufwerke produziert. Die Kosten für den Versand von Waren aus China nach Taiwan oder Mexiko und dann in die USA sind teurer als die Zollgebühr. Die einzige Option, die Amerikaner haben, ist, sich darüber zu informieren, was ein Zoll ist und wie er sich auf das Endergebnis eines Unternehmens oder Geschäfts auswirkt. Am wichtigsten ist es, Politiker zu wählen, die sich stärker für den Verbraucherschutz einsetzen, anstatt politische Vergeltungsmaßnahmen auf Kosten der amerikanischen Bevölkerung zu ergreifen.

Einige Anmerkungen:

Der Umsatz mit USB-Flash-Laufwerken wird für 2024 auf 5,47 Milliarden Dollar geschätzt. Angenommen, die Vereinigten Staaten kaufen nur 1 % dieses Betrags, dann würde die 800-Dollar-Grenze für Einzelbestellungen dennoch nicht ausreichen, damit Hersteller das System austricksen und Zölle umgehen, indem sie Hunderte von Mini-Sendungen aufgeben – es gibt einfach zu viel Importvolumen in die Vereinigten Staaten, um eine solche Strategie zu rechtfertigen. Außerdem würde der US-Zoll sicherlich auf ein solches Schema aufmerksam werden.

Dieser Originalartikel wurde auf der englischen GetUSB.info-Website veröffentlicht unter: Gibt es einen Zoll auf USB-Flash-Laufwerke?

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Was ist ChromeOS Flex?

Was ist ChromeOS Flex

Bei GetUSB.info konzentrieren wir uns so sehr auf USB, dass wir oft andere Technologien übersehen, wie z. B. portable Browser oder neue Browser. Heute – und wir sind uns sicher, dass wir etwas hinterherhinken – haben wir über Was ist ChromeOS Flex gesprochen.

ChromeOS Flex ist ein leichtgewichtiges, cloudbasiertes Betriebssystem, das von Google entwickelt wurde. Es wurde speziell entwickelt, um effizient und kompatibel mit älteren Windows- und Mac-Computern zu sein. ChromeOS Flex ist für alle kostenlos. Es unterscheidet sich vom Chromebook-Betriebssystem, da das Chromebook-OS für Android-Geräte entwickelt wurde. ChromeOS Flex hingegen wurde speziell für Windows- und Mac-Computer konzipiert.

Diese kostenlose Alternative ist webbasiert und bietet eine schlanke, sichere und einfach zu verwaltende Benutzererfahrung. Durch die Cloud-Infrastruktur von Google wird es für Privatnutzer sowie Unternehmen attraktiv, ältere PCs optimal zu nutzen, ohne Hardware-Upgrades oder Updates durchführen zu müssen. Webbasierte Anwendungen und Cloud-Computing sind heutzutage weit verbreitet, wenn nicht sogar häufiger als eigenständige Betriebssysteme. ChromeOS Flex bietet eine moderne Lösung für Nutzer, die hauptsächlich in einer internetbasierten Umgebung arbeiten.

Ein großer Vorteil von ChromeOS Flex ist seine Effizienz. Im Gegensatz zu herkömmlichen Betriebssystemen, die im Laufe der Zeit durch Software-Ballast, Hintergrundprozesse und häufige Updates langsamer werden, ist ChromeOS Flex darauf ausgelegt, auch auf älterer Hardware flüssig zu laufen. Es startet in der Regel in wenigen Sekunden und benötigt nur minimale Systemressourcen, was es besonders nützlich für Geräte macht, die mit der Zeit träge geworden sind. Google behauptet, dass das Betriebssystem in nur sechs Sekunden booten kann – das klingt vielversprechend. Da das OS cloudbasiert ist, wird ein Großteil der Verarbeitung ins Internet ausgelagert, anstatt lokal auf dem Gerät durchgeführt zu werden. Dies macht ChromeOS Flex zu einer großartigen Lösung für ältere Hardware.

Google betont, dass Sicherheit ein weiterer wichtiger Vorteil von ChromeOS Flex ist. Das Betriebssystem wurde mit Fokus auf Schutz vor Malware, Ransomware und anderen Cyber-Bedrohungen entwickelt. Dennoch sind wir der Meinung, dass Google weiterhin Nutzerdaten und Surfverhalten sammelt. Obwohl es also sicher ist, profitiert Google möglicherweise auf andere Weise von der Bereitstellung dieses kostenlosen Betriebssystems.

Im Gegensatz zu Windows und macOS, die oft auf Drittanbieter-Antivirensoftware angewiesen sind, um Sicherheit zu gewährleisten, verfügt ChromeOS Flex über integrierte Sicherheitsfunktionen wie Sandboxing, verifiziertes Booten und automatische Hintergrundaktualisierungen. Diese sorgen dafür, dass das System stets auf dem neuesten und sichersten Stand bleibt. Sandboxing isoliert Anwendungen und Prozesse, sodass selbst im Falle einer Sicherheitslücke nicht das gesamte System betroffen ist. Das verifizierte Booten erhöht die Sicherheit weiter, indem es beim Start die Systemintegrität überprüft und so das Laden von manipulierten oder schädlichen Programmen verhindert. Diese Funktionen machen ChromeOS Flex besonders attraktiv für Unternehmen und Bildungseinrichtungen, in denen Datenschutz und Sicherheit oberste Priorität haben.

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USB-Massenspeichergerät-Protokoll – Was ist das?

Das USB-Massenspeichergerät-Protokoll definiert, wie USB-Geräte, die an einen Host-Computer angeschlossen sind (wie Flash-Laufwerke, externe Festplatten und Speicherkarten), miteinander interagieren sollen. Dieses Protokoll ist entscheidend, um die Kommunikation in der Computerwelt zu ermöglichen. Hier ist eine Aufschlüsselung seiner Hauptkomponenten:

Damit ein USB-Flash-Laufwerk austauschbar mit anderen Geräten funktioniert, muss ein universeller Standard geschaffen, definiert und sowohl für Gerätehersteller (die Flash-Laufwerke) als auch für die Host-Hersteller (in die die Flash-Laufwerke eingesteckt werden) implementiert werden. Das „Massenspeichergerät“ ist der technischere Begriff für die Klassifikation eines USB-Flash-Laufwerks (oder eines USB-Festplattenlaufwerks oder eines anderen Speichermediums). Die Klassifikation legt fest, wie die Kommunikation zwischen dem Host-Computer und dem USB-Gerät funktioniert.

Die folgenden Informationen sind eine allgemeine Übersicht und richten sich an nicht-technische Leser, um das USB-Massenspeichergerät besser zu verstehen. Ein Link am Ende leitet Leser zu einer technischeren Ressource weiter, z. B. für jemanden, der im Rahmen einer Informatik-Klasse recherchiert.

Beginnen wir mit der „Geräteklasse und dem Protokoll“

USB-Massenspeichergerät-Protokoll - Was ist das?

Wie bereits erwähnt, ist die Massenspeicherklasse (auch bekannt als MSC) ein Satz von Spezifikationen, die eine standardisierte Art definieren, wie sich das USB-Gerät präsentiert und mit dem Host kommuniziert (dem Gerät, an das es angeschlossen ist); zum Beispiel ein Computer, ein Smartphone, ein Autoradio oder sogar die USB-Buchse, die man im Flugzeug findet. Alle diese „Hosts“ müssen eine bestimmte Kommunikationsweise mit dem Gerät einhalten.

Obwohl wir die USB-Buchse eines Flugzeugs erwähnen, erfordert diese Situation keine „Datenübertragung“ und ist nur zur Stromversorgung gedacht. Dennoch ist eine Spezifikation erforderlich, selbst wenn es nur um Strom und/oder Aufladen geht. Abgesehen davon ist das am häufigsten verwendete Protokoll für MSC-Geräte das „Bulk Only Transport“ oder BOT. BOT ist eine Methode, die definiert, wie Daten von einem Gerät auf das andere gelesen oder geschrieben werden. BOT ist darauf ausgelegt, schnell zu sein und die Datenübertragung zu optimieren, während es gleichzeitig eine zuverlässige und stabile Codebasis für die Datenübertragung bietet.

Eine Anmerkung dazu: BOT wurde mit UASP verbessert. Das neuere UASP (USB Attached SCSI Protocol) wurde für die Geschwindigkeit von USB 3.0+ Geräten eingeführt. UASP verbessert das ältere BOT, indem es schnellere Datenübertragungsraten und eine bessere Leistung für die Geräte ermöglicht, die das neuere UASP unterstützen.

Ob nun der Host und das angeschlossene Gerät, z. B. ein USB-Flash-Laufwerk, BOT oder UASP verwenden, die verwendeten Befehle stammen aus dem SCSI (Small Computer System Interface)-Protokoll. Dieses Protokoll wurde in den späten 1970er Jahren entwickelt und schließlich 1986 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das SCSI-Protokoll ist also schon sehr lange im Einsatz.

Einer der Grundpfeiler des SCSI-Protokolls ist das „Blockgerät“-Erscheinungsbild eines mit einem Computer verbundenen Geräts. Dieser Ansatz mit Blockgeräten hilft, Daten zu organisieren und ermöglicht eine blockweise Kommunikation. Erinnern Sie sich an das Grundlegende, 1024? Der Ansatz mit Blockgeräten ermöglicht eine effizientere und organisierte Datenübertragung im Vergleich zu anderen Ansätzen.

Die Massenspeichergerät-Spezifikation klassifiziert die Datenübertragungsgeschwindigkeiten. Diese Klassifizierung richtet den Host-Computer und das Gerät auf die beste Kommunikationsmethode aus. Dies ist wichtig, da die Fähigkeit eines Massenspeichergeräts zur Datenübertragung, sei es beim Lesen oder Schreiben, mit optimaler Geschwindigkeit für die beste Leistung definiert werden soll. Man möchte zum Beispiel nicht, dass eine USB 3.0-Festplatte mit USB 2.0-Geschwindigkeiten mit dem Host-Computer kommuniziert. Die Klassifikation für die Datenübertragung synchronisiert das passende Protokoll.

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