Warum funktioniert mein USB-C nicht – Microsoft räumt auf
Microsoft versucht, die Verwirrung rund um USB-Typ-C-Anschlüsse zu beenden, indem es die Probleme der Nutzer aufgreift, die mit USB-C-Anschlüssen auf Windows-11-Geräten konfrontiert sind. Obwohl USB-C eigentlich universell sein sollte, bieten die Anschlüsse nicht dieselben Funktionen – was zu Verwirrung und Frustration bei den Nutzern führt.
Um dem entgegenzuwirken, hat Microsoft im Rahmen des Windows Hardware Compatibility Program (WHCP) neue Standards eingeführt, um Konsistenz und Zuverlässigkeit bei USB-C-Anschlüssen auf zertifizierten Windows-11-Geräten sicherzustellen.
Das Problem verstehen
USB-C-Anschlüsse sollen A) universell und B) vielseitig sein. Vielseitig im Sinne von Unterstützung verschiedener Funktionen wie Laden, Datentransfer und Videoausgabe. Aber nicht alle USB-C-Anschlüsse sind gleich. Einige unterstützen nur das Laden, andere nur den Datentransfer, und manche unterstützen alle Funktionen. Diese Inkonsistenz führt oft dazu, dass ein Nutzer z. B. einen 4K-Monitor anschließt und erwartet, dass er funktioniert – nur um festzustellen, dass der Bildschirm dunkel bleibt, weil der Anschluss keine Videoausgabe unterstützt.
Laut Microsoft erleben etwa 27 % der Nutzer beim Versuch, eine USB4-Verbindung herzustellen, eine „eingeschränkte Funktionsbenachrichtigung“ des Betriebssystems – was bedeutet, dass das angeschlossene USB-C-Gerät eine Funktion benötigt, die auf dem PC nicht unterstützt wird. Das zeigt deutlich das Problem auf.